Fronleichnam bei strahlendem Sonnenschein

In diesem Jahr haben wir Fronleichnam mit einer Messe auf der Friedhofswiese neben dem Taschentuchbaum und einer anschließenden kurzen Prozession zur Gerebernuskapelle begangen. Unser Wetter-Optimismus hat sich bezahlt gemacht, denn bei strahlendem Sonnenschein feierten wir einen stimmungsvollen Gottesdienst mit dem Musikverein Harmonie und unserem Kirchenchor.

Herzlichen Dank dafür!

Danke auch an alle HelferInnen, die alles organsiert und schon in den frühen Morgenstunden aufgebaut haben.

Es ist zudem zu einer lieb gewordenen Tradition geworden, dass wir anschließend noch gemütlich zusammenbleiben und bei ein paar Getränken und Fingerfood etwas essen, erzählen und trinken. Danke an alle, die das Mitbringbuffet so reich gefüllt haben!

Einige Fotos von dem Morgen finden Sie HIER

Herzliche Grüße,
Ihr Pfarreirat

 

FRONLEICHNAM KURZ ERKLÄRT:

Das Fest "Fronleichnam" feiern die Katholiken schon seit vielen Jahrhunderten. Damals haben die Menschen hier in Deutschland "Mittelhochdeutsch" gesprochen. Aus dieser Sprache kommt das Wort "Fronleichnam". Es besteht aus zwei Teilen: "Vron" bedeutete damals "Herr" und "Lichnam" "Leib", also Körper. "Fronleichnam" bedeutet dann also so viel wie "Das Fest des Leibes Christi".

Und was genau feiern wir da? Um das zu verstehen, müssen wir erst etwas anderes erklären. Nämlich, was wir Katholiken glauben. Wir glauben, dass Jesus immer dann ganz nah bei uns ist, wenn wir die sogenannte Eucharistie feiern.

Wir glauben nämlich, dass Jesus selbst in dem Brot ist, das wir essen. Und wir glauben auch, dass er in dem Wein ist, den wir trinken. 

Die Geschichte dazu beginnt noch vor Ostern: An Gründonnerstag hat Jesus mit den Aposteln das"Letzte Abendmahl" gehalten, weil Jesus am Tag danach getötet wurde. Jedenfalls teilte Jesus das Brot und gab es seinen Aposteln. Dabei sagte er: "Das ist mein Leib." Auch vom Wein gab er ihnen etwas ab und sagte: "Das ist mein Blut." Er sagte seinen Freunden also, dass er selbst in dem Brot und in dem Wein ist.

Wenn heute dann ein Priester diese Worte von Jesus spricht, dann werden das Brot zum Leib und der Wein zum Blut von Jesus. Denn wie alle Menschen bestand ja auch Jesus aus Fleisch und Blut. Das heißt also, dass Jesus in der Eucharistie nicht nur in unserer Erinnerung bei uns ist. Er ist wirklich bei uns!

Und genau das feiern wir Katholiken an Fronleichnam. Dabei ist es auch nicht schlimm, dass wir ihn nicht sehen, riechen oder schmecken können. Denn Jesus selbst hat uns und seinen besten Freunden versprochen, dass er da ist.

Quelle: www.katholisch.de

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