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Ein wenig Geschichte
Die Kapelle mit dem Patrozinium der Hl Katharina wurde im Jahre 1203 zur Sonsbecker Pfarrkirche erhoben. Sie erfuhr ungebrochenen Zulauf durch Wallfahrer, nach einer Zeit des Bernardus-Patroziniums findet im Jahre 1556 zum ersten Mal das St. Gerebernus-Patrozinium Erwähnung. Der heutige Bau wurde 1478 eingeweiht. Etwa zeitgleich entstand in Sonsbeck die neue Pfarrkirche St. Maria Magdalena, die 1436 eingeweiht wurde.
Ein seltener Kriechalter
Vor dem 1478 errichteten Altar im linken Seitenschiff der St.-Gerebernus-Kapelle kann nicht nur gebetet werden. Es handelt sich um einen sehr seltenen Kriechaltar, wie er in Europa nur wenige Male vorkommt. Im Sockel befindet sich ein Gang, eine Art Tunnel, durch den die Gläubigen gekrochen sind, um im Beten dem Heiligen ganz nahe zu sein. Hier sind Pilger und Beter eingeladen, ganz einzutauchen in das Gebet und sich gestärkt zu erheben. Diese Form des Gebetes kommt dem heutigen Bedürfnis der Menschen nach Ganzheitlichkeit und Erleben mit allen Sinnen entgegen.
Mehr zur Geschichte der Kapelle erfahren Sie hier: https://www.sonsbeck.de/sehenswuerdigkeiten/289
Mehr zur Gerebernus-Wallfahrt:
https://www.katholisch-in-sonsbeck.de/kirchen-treffpunkte/gerebernus-wallfahrt
Adresse:
St. Gerebernus, Dassendaler Weg 10, 47665 Sonsbeck
Öffnungszeiten und Kontakt:
Die Kapelle ist täglich bis ca. 17 Uhr geöffnet. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten in die Kapelle möchten, setzten Sie sich gerne mit dem Pfarrbüro in Verbindung.
Foto oben: Marita Gesthüsen
Foto Kapelle Gesamtansicht: Frank Klier
Die Gerebernuskapelle ist ein Ort, der vom Glauben der Menschen erzählt. Hier sind Menschen hingekommen, weil sie sich Zuspruch und Ermutigung für ihr Leben geholt haben…
Unsere Gerebernus Kapelle zählt zu einem der wenigen Baudenkmälern in Sonsbeck. Nähere Informationen hierzu hat der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck e.V. unter DIESEM LINK zusammengetragen.